Book-Review: Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer

Passau. Kaum ein Thema hat in den vergangenen Jahren Gesellschaft und öffentliche Debatte so beschäftigt wie die Zuwanderung Schutzsuchender aus Kriegs- und Krisengebieten – Flüchtlingskrise, Zuwanderungspolitik, Zukunftschance?

Für die icunet bildet Interkultur nicht nur die DNA der eigenen Unternehmensphilosophie, die Identifizierung und Abschätzung von Chancen und Risiken der Integration von kultureller Vielfalt ist unser konsequenter Auftrag für gesellschaftliche Entwicklung. In diesem Selbstverständnis berät und vermittelt die icunet in der aktuellen Diskussion und zeigt Wege auf, den bevorstehenden Integrationsprozess auf gesellschaftlicher und unternehmerischer Ebene erfolgreich zu meistern.

Gemeinsam mit Gerhard Stähler, Gründer und Hauptgesellschafter der Kaiser Stähler Rekrutierungsberatung GmbH, hat Dr. Fritz Audebert, Gründer und CEO der icunet, einen Leitfaden herausgegeben, der einen neutralen Blick auf die Fakten hinter einer medial aufgeheizten Debatte bietet. Die Herausgeber und namhafte Autoren betrachten die Historie von Immigration in das alte und neue Deutschland, Herausforderungen bei der Integration von Gastarbeitern, Spätaussiedlern und Geflüchteten aus Kriegsgebieten der jüngsten Geschichte.

Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer bleibt in der Beurteilung der Risiken neutral und beantwortet Fragen nach dem Ausbildungsniveau der Neubürger, ihrem Potenzial als Wissensträger und dem Mehrwert interkultureller Teams für Unternehmen. Lebendige Fallbeispiele zeigen, wie Unternehmer und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund zu Leistungsträgern und Erfolgsfaktoren für die Entwicklung unserer Wirtschaft und Gesellschaft werden können.

Vom Flüchtling zum Arbeitnehmer ist im Schäffer-Poeschel-Verlag in Stuttgart erschienen.