Deutschland ist die Nummer zwei im Ranking um das beliebteste Einwanderungsland!

Einer aktuellen Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) zufolge ist Deutschland, gleich nach den USA, das zweitbeliebteste Einwanderungsland. Auf der Suche nach beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten strömen Arbeitssuchende aus vorwiegend Zentral-, Ost- und Südeuropa nach Deutschland.
Bereits 2012 war die Zahl der Migranten um ganze 38% angestiegen. Im Laufe der vergangenen Jahre hat Deutschland zunehmend an Attraktivität gewonnen. Nicht zuletzt, weil sich die deutsche Wirtschaft während der Finanzkrise von 2008 sehr wacker geschlagen hat und sich auch von deren Nachwehen sehr schnell erholen konnte.

Hatten sich die Deutschen zunächst noch jahrelang gegen eine Immigration in derartigem Ausmaß gestellt, ist man hier spätestens mit der Erkenntnis, dass die deutsche Bevölkerung zunehmend altert und schrumpft, schlauer geworden. Prognosen haben ergeben, dass bereits 2020 die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland um 1,5 Mio. gesunken sein könnte, wenn wir nicht die nötigen Fachkräfte aus dem Ausland rekrutieren. Das könnte der deutschen Wirtschaft sehr teuer zu stehen kommen. In diesem Sinne setzt man sich seit 2000 aktiv für eine Immigration qualifizierter Arbeitskräfte aus Europa ein.