Passau meets Berlin: Digitalisierungs(dis)kurs bei der Standorteröffnung der icunet am Brandenburger Tor

BERLIN. Am Abend des 18. Mai 2017 wurde in Berlin am Brandenburger Tor das neue icunet-Büro feierlich eröffnet. Unter dem Motto „Passau meets Berlin“ begrüßte CEO und Gründer Dr. Fritz Audebert zusammen mit Standortleiter Daniel Auwermann hochkarätige Gäste aus Heimat- und Hauptstadt, um über das Thema „Intercultural Knowhow im Zeichen der Digitalisierung“ zu referieren und diskutieren.

Digitalisierung setzt einen globalen Approach voraus?

Mit dieser Fragestellung gestaltete Co-Gastgeber und Standortleiter, Daniel Auwermann seinen spannenden Auftaktimpuls und knüpfte zusammen mit Dr. Fritz Audebert mit der Moderation durch die Abendveranstaltung an. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer offenbarte im anschließenden Impulsvortrag Einblicke in die Digital-Strategie der Bundesrepublik und auch der Bundestagsabgeordnete Christian Flisek aus Passau meldete sich zu Wort und erklärte, warum die neue digitale Agenda der Bundesregierung nötig sei. Mymuesli-Gründer Max Wittrock äußerte sich in seinem Vortrag „Müsli im Internet? Das kauft doch kein Mensch“ über die digitale Gesellschaft und legte dar, wie man den Handel erfolgreich digitalisieren könne.

Salon-Gespräche über den Dächern Berlins

Auf gute Nachbarschaft! Als Ehrengäste durfte die icunet Berlin ihre direkten Büro-Nachbarn der Vertretung der Regierung von Québec, Herrn Claude Trudelle, Generaldelegierter und angereist aus München, sowie Manuel Feifel, Attaché für institutionelle Beziehungen und Kultur, herzlich willkommen heißen. Für einen interdisziplinären und hochkarätig besetzten Austausch sorgten die vielen Vertreter und Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die sich unter die 60 Gäste mischten. Das besondere Ambiente untermalte der Berliner Künstler Christian Awe mit seiner Kunst-Auktion für einen guten Zweck.

Passau goes Berlin: Nostalgie pur für die icunet!

Berlin – das sind Momente des Glücks und weckt stolze Erinnerungen bei Gründer und CEO Dr. Fritz Audebert: „Wenn ich so überlege, was waren die schönsten beruflichen Erlebnisse, die wir die letzten 15 Jahre hatten, dann war der Gewinn des deutschen Gründerpreises 2002 ein unglaublicher Wahnsinn. (…) Der Traum, den jeder Unternehmer haben kann. Was Besseres und Größeres kann man nicht gewinnen.“

Anno 2002 feiert das in Passau gegründete Beratungshaus ihre große Premiere in der Hauptstadt: Die icunet wird mit dem ersten Deutschen Gründerpreis überhaupt ausgezeichnet – ein wichtiger Meilenstein und Wegbereiter für die kommende Erfolgsstory, die mit einer Niederlassung in Berlin in 2011 ihren Lauf nimmt. Und heute? Als weltweiter Markt- und Meinungsführer für interkulturelle Beratung zieht die icunet in Berlin einige Straßen weiter, um sich thematisch passend zwischen der amerikanischen und französischen Botschaft am Pariser Platz niederzulassen. Für interkulturelles Verständnis sei also gesorgt. Fortsetzung folg!