Pressemitteilung: Europa ist gut – muss sich aber verändern

Zwischenfazit beim Europa-Kongress in Passau: die Grundidee lebt und hat Zukunft, aber die Herausforderungen müssen gemeinsam angegangen werden

Passau, 23. September 2016. Ist Europa trotz aller Krisen weiterhin ein Vorbild für die ganze Welt? Oder steht das jahrzehntelang gültige und behutsam gepflegte Grundmodell des wirtschaftlichen Erfolgs und sozialen Ausgleichs für rund 500 Millionen Menschen vor dem Aus? Unter dem Motto „Gemeinsam das Europa von morgen gestalten“ treffen sich aktuell rund 160 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Religion in Passau, um im Rahmen des Kongresses „New Horizons 2016: Think Tank Europe“ über zentrale Fragestellungen zur Zukunft Europas zu diskutieren und gemeinsam konkrete Lösungswege zu erarbeiten. Gastgeber der zweitägigen Veranstaltung vom 22. bis 23. September 2016 ist die ICUnet.AG, ein führender Service Provider im Bereich der interkulturellen Kompetenzentwicklung und Internationalisierung.

Universitäten – die Keimzellen eines neuen Europas
Bereits das erste Panel am Donnerstagnachmittag mit dem Titel „Europas Talente 2020 – Die Verantwortung der Universitäten“ hat gezeigt, dass die Europäische Idee nach wie vor Gültigkeit besitzt und ihre Berechtigung hat, gleichwohl ein breites Spektrum an unterschiedlichen Herausforderungen auf die Mitgliedstaaten, ihre Institutionen und Menschen wartet. „Europa befindet sich am Scheideweg“, ist sich Dr. Fritz Audebert, Gründer der ICUnet.AG und Initiator des Europa-Kongress „New Horizons 2016: Think Tank Europe“, sicher. Spannend beurteilte er etwa die unterschiedlichen Vorstellungen der Panel-Teilnehmer – „der Keimzellen eines neuen Europas“, wie er die Universitäten bezeichnete – zu einem einheitlichen Wertekonzept in der Bildung.