16.000 Kilometer, 14 Länder, 1 Reise: Interkulturelle Erfahrungen auf dem Weg zu den Olympischen Spielen

Auf dem Fahrrad von Hongkong nach London: Ein ungewöhnliches Reiseprojekt verbindet Kulturen, Menschen, Sport und den Entdeckergeist. In 215 Tagen umrundet eine Gruppe von Radfahrern die halbe Welt.
„Aber heute ist ein Festtag (ShivaRita = Shivas Geburt), an dem die Kinder Straßensperren errichten und Geld sammeln. Dukhi, unser nepalesischer Guide, hat vorsorglich Kleingeld gewechselt, mit dem wir uns immer wieder freikaufen können“, schildert eine Reisende ihre Eindrücke aus Nepal. Die ICUnet.AG begleitet die Reisegruppe und berichtet exklusiv über die interkulturellen Eindrücke der Radreise Hongkong-London, die am 28. Dezember 2011 in Hongkong gestartet ist – hier haben vor vier Jahren die olympischen Reiterspiele stattgefunden. Das Ziel der 16.000 Kilometer langen Reise ist London, wo am 27. Juli die Olympischen Spiele eröffnet werden. „Mit dieser Reise wird der olympische Geist symbolisch von China nach England gebracht – das ist ein tolles Projekt, das die Kulturen verbindet“, sagt Dr. Fritz Audebert, Gründer und Vorstandsvorsitzender der ICUnet.AG, die die Reise als Kooperationspartner unterstützt.
Von China über den Himalaya durch den Oman nach Passau
Auf der interkontinentalen Fahrradtour reisen die Teilnehmer auf den Spuren uralter Handelsrouten von China über den Himalaya nach Nepal und Indien, durch den Oman und den Iran nach Europa. Am 12. Juli erreicht die Reisegruppe als erste deutsche Stadt Passau, in der sie feierlich empfangen wird.
Fahrrad in China das Fortbewegungsmittel der Wahl?!
Lange galt für Chinesen das Fahrrad als erster Schritt in Richtung Verkehrsmittel und Möglichkeit einer einfachen Beförderung. Wer sich ein Fahrrad leisten konnte, musste zum einen nicht mehr zu Fuß gehen und konnte zum anderen weitere Strecken zurücklegen. Das Bild von tausenden Radlern auf den Straßen von Peking oder Shanghai ist mittlerweile obsolet – heute prägen immer mehr Autos, Motorroller und Elektro-Fahrräder das Straßenbild. Einen entscheidenden Vorteil haben Fahrradfahrer jedoch weltweit: Dieses Transportmittel ist am wenigsten gefährdet für Staus und auch die lästige Parkplatzsuche erübrigt sich.
Rad als nachhaltiges Reisegefährt
Der auf Radreisen spezialisierte Veranstalter China-by-Bike setzt auf das nachhaltigste aller Verkehrsmittel. „Das Reisen mit dem Fahrrad verbindet eine gute Mischung aus Langsamkeit und Vorankommen. Indem wir durch die Wahl unseres Verkehrsmittels auf Augenhöhe mit der Bevölkerung reisen, kommt es immer wieder zu spontanen Begegnungen entlang der Strecke“, erklärt Volker Häring, Organisator der Reise. Mitreisen können Sie ebenso vom heimischen Sofa aus: Auf der Facebook-Seite und über Twitter erfahren Sie aktuell von den interkulturellen Begegnungen und Erlebnissen der Reisegruppe.

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