Frankfurt, Johannesburg, Shanghai – in vielen Metropolen werden die Laufschuhe geschnürt

Vor kurzem war es wieder soweit: Bereits zum 20. Mal fand der Corporate Challenge Lauf in Frankfurt am Main statt. Am 14. Juni stellten Mitarbeiter von Unternehmen in Deutschland ihr sportliches Können unter Beweis.
Bis zu 70.000 Läufer aus knapp 3.000 Firmen nehmen jährlich an dem Lauf in Frankfurt teil. Doch bei dem von der amerikanischen Bank J.P. Morgan Chase & Co organisierten Event stand die Leistung ausnahmsweise nicht im Vordergrund. Dieses Jahr war zum ersten Mal auch die ICUnet.AG dabei. „Wir können uns mit dem Motto des J.P. Morgan Laufs sehr gut identifizieren. Als ein kundenorientiertes Unternehmen ist es für uns von großer Bedeutung stets als eine starke Einheit aufzutreten“, sagt Doris Buchner, Standortleiterin der ICUnet.AG in Frankfurt. „Auch der internationale Aspekt des Laufs macht ihn für uns interessant. Sport bringt Individuen und Gemeinschaften zusammen, betont Gemeinsamkeiten und überbrückt kulturelle und ethnische Trennungen. Ähnliche Ziele versuchen auch wir mit unserer Arbeit zu erreichen“, fügt sie hinzu.
Teamgeist, Kommunikation und Gesundheit
Der Corporate Challenge Lauf wurde 1977 in New York ins Leben gerufen, um ein Zeichen gegen Mobbing zu setzen. Mittlerweile lautet der Leitgedanke des Wettbewerbs „Team-Geist, Kollegialität, Fairness, Kommunikation und Gesundheit“. Teilnehmen können Firmenteams zu je vier Personen, dabei steht der Lauf allen Mitarbeitern und Firmen offen. Getreu dem Motto des Events soll der Lauf den Teamgedanken stärken und dadurch neue Erkenntnisse mit in den Arbeitsalltag einbringen.
Ein Erfolg versprechendes Konzept
Seit seiner Initiation findet der Lauf in mittlerweile zwölf Großstädten weltweit statt und zeigt, dass die Stärkung des Team-Geists international von großer Bedeutung ist. Auch die moderate Strecke von 5,6 km dient dazu, möglichst viele Mitarbeiter zu motivieren, am Lauf teilzunehmen. Dass dieses Ziel schon längst erreicht ist, zeigen die großen Teilnehmerzahlen in den sieben teilnehmenden amerikanischen Städten, sowie in London, Frankfurt, Sydney, Singapur und Johannesburg.
Weitere Anreize locken
Für noch mehr Motivation sorgen außerdem ein T-Shirt-Wettbewerb und die Chance, als Sieger in New York auf die besten Teams der anderen Städte zu treffen, um dort am finalen Lauf teilzunehmen.
Wer sich doch noch für die Leistungen der Sportler interessiert, dem sei gesagt: Der bisher schnellste Läufer legte die Strecke von 5,6 km in 15.53 Minuten zurück.